Das Gerüst ist ab (fast!)
Fast drei Jahre nach Baubeginn zeigt das Hotel JW Marriott (ex Königshof) am Stachus nun erstmals sein unverhülltes Gesicht. Das Gerüst wurde weitestgehend abgebaut. Der expressionistische Einblick ins Hotel – bislang verdeckt durch das ein besonders hartnäckiges Gerüst – ist nun möglich.
Ganz ehrlich, auch wenn es ohne Gerüst jetzt weit besser aussieht, begeistert bin ich nicht. Weiterlesen: Hotel JW Marriott (ex Königshof): Der Neubau




„Neuperland“ soll den Hanns-Seidel-Platz beleben

Dort, wo längst schon ein Kulturhaus stehen sollte, planen Michi Kern und Günes Seyfarth eine Zwischennutzung mit Sportflächen und Platz für Treffen und Ausstellungen. Los geht es am 1. Dezember mit einem Weihnachtsmarkt.
Ein paar Fotos vom 27.11.2023. Aus der ersten Perspektive ist einer der Zwillingstürme im Boden versunken und wurde zum Minihochhaus.
Quelle: Süddeutsche Zeitung


Elektrisierend! Nach mehr als einem Jahr beendet


Bei mir in der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 wurde diese Modernisierung nach knapp über einem Jahr beendet. Die Arbeiten waren am 07.11.2022 gestartet.
Nachdem bis Mitte Oktober 2023 die Baugrube zugeschüttet worden war, wurde am 20.11.2023 damit begonnen, die wegen der Baugruben entfernten Pflastersteine wieder anzubringen. Zudem wurde ein neues kleines Wegstückchen zur neuen kompakten Netztrafostation neu gepflastert, die im Vergleich zum alten Häuschen etwas nach hinten versetzt wurde. Trotz des neuen Wegstückchens sank die Bodenversiegelung insgesamt etwas.


Heute Mittag, 24.11.2023, wurde der Fußweg freigegeben. Eventuell muss noch Sand in die Plattenzwischenräume massiert werden. Dann soll es das aber gewesen sein. Nach über einem Jahr enden die Arbeiten.
Als Vergleich dazu gibt es noch das alte Trafohäuschen (27.03.2021), das ab dem 07.03.2023 abgerissen wurde. Mehr zum Thema →
Fast wie im Gebirge – „Felsen“-Kletterer im Marx-Zentrum





Bei uns im Marx-Zentrum, Max-Kolmsperger-Straße 19, wird derzeit die Fassade mit einem Schutznetz eingehüllt. Dazu werden Fassadenkletterer eingesetzt, die in den einem Schiefergebirge nachempfundenen Bauten wagemutig an Seilen hängen. Mit dem Schutznetz soll verhindert werden, dass lockere Asbest-Fassadenplatten herunterfallen und gegebenenfalls Menschen gefährden.
Generell muss bei Sanierungen zwischen sinnvollen und gleichzeitig absolut notwendigen Ad-hoc-Maßnahmen, wie wir sie hier sehen, und größeren Sanierungen, bei denen von Grund auf Probleme beseitigt werden, unterschieden werden. 2020/2021 wurden am Peschelanger 8–14 die Asbest-Fassadenplatten durch asbestfreie Eternit-Platten ersetzt.

An den anderen Häusern im Marx-Zentrum wurde dieser Ersatz noch nicht durchgeführt. Am verlängerten Arm des Marx-Zentrums, der Wohnanlage Karl-Marx-Ring 52–62 mit gleicher Architektur, wurde 2020–2022 an der Südseite eine umfassende Betonsanierung vorgenommen. Die asbesthaltigen Fassadenplatten blieben dort aber vorerst noch hängen. Neuperlach bleibt schön und wird schöner. Dies wird durch Sanierungen erreicht, die dem Erhalt der Bausubstanz, aber auch Wertsteigerungen dienen.
Er steht wieder!


Der Christbaum an unserem pep. Er steht wieder und animiert dazu, Geschenke für die Liebsten zu kaufen. Ich lege noch Bilder von der Baumaufstellung aus dem Vorjahr bei.
Auch der Marienplatz interessiert viele Neuperlacher:
Die Serbische Fichte stand bislang auf dem Campingplatz am Bibisee, nun schmückt sie die Innenstadt – und auch mit den Christkindlmärkten geht es bald los.
Quelle: Süddeutsche Zeitung

Den Alpen ganz nah!

Neben Neuperlach ist vielleicht der Alpenblick das Beeindruckendste an der schönsten Stadt der Welt, München. Das Marx-Zentrum dominiert das Bild. Die Zwillingstürme scheinen im Marx-Zentrum zu stehen, aber das ist nur eine optische Täuschung. Mein Haus Karl-Marx-Ring 58, architektonischer Bestandteil des Marx-Zentrums, ist auch zu sehen (erkennbar am orangen statt gelben Treppenhausturm). Vielen Dank an Benno Steuernagel-Gniffke für das Foto!
Bessere Anbindung ans Alexisquartier?


Hier am Karl-Marx-Ring, Außenring, kurz vor dem Mercure-Hotel wird offensichtlich eine Bushaltestelle errichtet. Rechts zweigt die Franz-Heubl-Straße in Alexisquartier ab, sodass das Ganze Sinn ergibt, um das neue Quartier besser anzuschließen. Ob auf der anderen Seite des Karl-Marx-Rings auch eine Bushaltestelle eingerichtet wird, bleibt unklar. Ebenso ist nicht bekannt, ob und ab wann die Buslinien 195 und 197 hier halten werden. Fotos von heute.
Garten-Teileröffnung!

Wegen der seit Anfang Mai laufenden Sanierungsarbeiten war der Garten des Phönix-Pflegeheims am Friedrich-Engels-Bogen für Bewohner und Besucher komplett gesperrt. Ab sofort ist der hintere Teil des Gartens (im Innenhof) wieder benutzbar. Dabei wurde der fertiggestellte Bereich mit Bauzäunen abgetrennt, sodass im anderen Bereich die Arbeiten weiterlaufen können. Die Teileröffnung ist eine kluge Lösung, die helfen soll, die Zeit bis zur endgültigen Fertigstellung kürzer erscheinen zu lassen. Jetzt gerade im Herbst haben die Bewohner einen Teil ihres geliebten Gartens zurück. Weiterlesen →